In diesem Artikel zeige ich Ihnen wie Sie ein CTC-Weichenmodul in ein Märklin M-Gleis einbauen.
Wichtig: Diese Dokumentation entstand noch vor unserer Festlegung bzgl. Kabelfarben. Die Kabelfarben auf den Fotos entsprechen somit nicht dieser Festlegung!
Zuerst statten wir das CTC-Weichenmodul mit passenden Kabeln aus.
Die Variante auf diesem Foto ist übrigens nicht für Wechselstrom (AC) geeignet, da der Stützkondensator fehlt (siehe dazu auch den Hinweis am Ende des Artikels):
Wie auch beim Umbau von alten Loks muss darauf geachtet werden, dass alle Verbindungen zum Gleis durch eine Diode abgesichert werden. Ansonsten riskieren Sie irreparablen Schaden am CTC-Modul.
Im Falle unserer M-Gleis-Weiche ist die Lampe auf der einen Seite mit dem Elektromagnet-Antrieb und auf der anderen Seite direkt mit dem Gleis verbunden. Um die Elektronik zu schützen, bauen wir in diese Verbindung eine Diode ein:
Den einen Gleiskontakt (Masse) holen wir uns über eine Lötöse unter der Befestigung des Weichenantriebs (braunes Kabel). Den anderen Gleiskontakt entweder über die bekannten Laschen oder wie wir durch Anlöten am Mittelleiter (gelbes Kabel). Der Weichenantrieb selbst wird wie gewohnt über das gelbe und die beiden blauen Kabel angeschlossen:
ACHTUNG: Für den Betrieb mit Wechselstrom (AC) wie ihn z.B. die klassischen Märklin-Trafos liefern, muss das CTC-Modul unbedingt um einen Stützkondensator ergänzt werden, wie er im Bild oben (blaues Bauteil) zu sehen ist.
Nun wird das CTC-Modul noch in einen Schrumpfschlauch geschoben und kann dann vom Deckel des Weichenantriebs eingeklemmt werden, wie es das einleitende Bild zeigt.
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