Zum Einbau in Loks, die nicht bereits über einen passenden Stecker bzw Buchse verfügen, haben wir einen Adapter mit PluX22-Schnittstelle geschaffen.

Eigenschaft Beschreibung
Optimiert für Loks ohne Digitalschnittstelle
Maße 30 x 14,5 mm
Schnittstellen PluX22-Buchse, optional SUSI3-Classic-Buchse

Den Adapter liefern wir in drei Varianten:

Nur mit PluX22-Buchse Mit PluX22-Buchse und SUSI3-Classic Mit PluX22-Buchse, SUSI3-Classic und Schraubklemmen
PluX22 PluX22 PluX22
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Die Platine bietet außerdem Platz für:

  • 2 Dioden zum Anschluss von Motoren mit Feldspulen (z.B. alte Märklin-Loks).
  • je eine Diode für Front- und Rücklicht zum Anschluss von Beleuchtung mit nur einem Draht (zweiter Pol am Gehäuse).

Hinweise:

  • Für IR-Empfänger und NFC-Reader gibt es im Standard PluX22 keine passenden Anschlüsse. Deshalb werden diese über die separate Buchse am CTC-Lokmodul angeschlossen.
  • Beim Lokmodul-PluX22 ist das Fahrlicht als Schalter gegen Minus (LowSide) konfiguriert. Soll es gegen Pluspol schalten (HighSide), so muss im Config-Dialog das Licht entfernt und durch eines mit HighSide ersetzt werden. Siehe dazu den Umbau der Märklin BR53 (Borsig I).
  • Die Dioden (Lok-Umbausatz analog) müssen separat bestellt und selbst eingelötet werden. Die PluX22-Buchse ist immer aufgelötet.

Verdrahtung

Das Beispiel zeigt die Verdrahtung einer alten Analog-Lok mit Feldspule und elektrischem Entkuppler vorne und hinten:

Verdrahtung

Hier der Blick von hinten, wie es sich z.B. bei der Variante mit Schraubklemmen ergibt:

Verdrahtung

Das Loch in der Platine ist elektrisch mit Gleis-1 verbunden, sodass diese Verbindung alternativ über das Anschrauben am Gehäuse hergestellt werden kann. Bei alten Märklin-Loks kann die Platine dort angeschraubt werden, wo zuvor der Umschalter festgemacht war. Ein Kabel zu den Rädern/Gehäuse ist dann nicht nötig.

Das folgende Bild zeigt den Adapter mit allen Dioden eingelötet:

Verdrahtung Brücken

Hinweis: Beim Anschrauben bitte darauf achten, dass v.a. an der Rückseite kein Kurzschluss zum Lokgehäuse entsteht. Im Bild wurde dies durch ein Stück Pappkarton hinter dem Adapter gelöst.

Hat die Lok einen Permanentmagnet so entfallen die beiden rechten Dioden und die obere wird durch ein Drahtstück ersetzt. Der Motor wird dann an Motor+ und Motor-A angeschlossen. Motor-B bleibt unbelegt.

Wenn Front- und Rücklicht zwei Drähte haben (also keine Verbindung zum Lokgehäuse) können die kleinen blauen Dioden durch Drahtstücke ersetzt werden.

Im folgenden Bild sind alle Brücken eingelötet:

Verdrahtung Brücken

Tipp zum Einlöten der Brücken: Die Drahtstücke einseitig mit einer Zange abwinkeln. Dann die abgewinkelte Seite in die Platine einsetzen und anlöten. Erst dann den Draht auf die passende Länge abzwicken und schließlich das andere Ende anlöten:

Brücken anlöten