Das Gehäuse der Lok ist rings herum mit vielen Nasen in das Chassis eingehakt. Zum Öffnen biege ich das Plastikgehäuse vorsichtig nach außen und schiebe dann Visitenkarten zwischen Gehäuse und Chassis, damit die Nasen nicht wieder einrasten. Nachdem alle Nasen aus ihren Rasten herausgehebelt sind, lässt sich das Gehäuse einfach nach oben abziehen.
Da der Tausch des PluX22-Dekoders gegen ein CTC-Lokmodul-PluX22 eine Leichtigkeit ist begann ich dieses Mal mit dem IR-Empfänger. Ich habe die Hauptplatine gelöst und dann ein Loch für das Kabel in das Chassis gebohrt:
Der IR-Empfänger findet seinen Platz neben dem Drehgestell, an dem der Schleifer montiert ist:
Dann habe ich den DCC-Dekoder durch das CTC-Lokmodul-PluX22 ersetzt und an diesem den IR-Empfänger eingesteckt.
Erste Fahrversuche zeigen, dass die Lok über keinen oder einen viel zu kleinen Pufferspeicher verfügt. Auf der Hauptplatine der Lok ist zwar ein Kondensatoranschluss vorhanden, aber nicht mit den zugehörigen Pins der PluX22-Buchse verbunden. Deshalb musste ich den Stützkondensator an die dafür vorgesehenen Lötpunkte des CTC-Lokmodul-PluX22 anlöten. Die Aussparung in der Hauptplatine bietet leider nicht genug Platz für den bei CTC üblichen 1000 uF Kondensator, aber ein 470 uF Kondensator reichte auch:
Anmerkung: Nach diesem Umbau funktioniert die BR147 von Piko so gut, dass sie die während der CTC-Entwicklung meistgenutzte Lok geworden ist.