Die Lok wird von unten geöffnet über die beiden Schrauben neben den Zylindern und die Schraube vor der letzten Antriebsachse. Der Tendern ist nur geklipst:
Die Lok präsentiert sich als eine Märklin-Lok mit Delta-Elektronik (Märklin Nr. 66415) im Tender.
Die Fotos dokumentieren den Zustand bevor ich damit begann Drähte abzulöten:
Dann habe ich die Platine mit der Delta-Elektronik ausgelötet. Die alte Rundfunkdrossel wird nicht mehr gebraucht.
Die Verdrahtung des CTC-Moduls erfolgt gemäß folgendem Schaltplan:
Aus dem Zubehör für Lokumbau H0a (CTC-Nr. P2-12-01) wird die Ferrit-Drossel (3,3 uH) an das schwarze Kabel angelötet, das direkt zum Motor führt. Das andere Ende der Drossel wird später mit dem Motorausgang des CTC-Moduls verbunden.
An die beiden mit der Feldspule verbundenen Kabel (grün und blau) werden zwei Dioden in unterschiedlicher Durchlass-Richtung angeschlossen. Die anderen Enden der beiden Dioden werden miteinander verbunden und später an den Motorausgang des CTC-Moduls angeschlossen.
Da jeweils ein Pol von Frontlicht und Rauchgenerator mit dem Lokgehäuse verbunden sind, muss in deren Zuleitung ebenfalls je eine Diode eingelötet werden (Markierungsring auf der Seite der Lampe bzw. des Rauchgenerators).
Nun werden das Gleis (rot und braun), der Motor (schwarz und grün), das Frontlicht (grau) und der Rauchgenerator (lila) an das CTC-Lokmodul-H0a angeschlossen:
Auf der Rückseite des CTC-Lokmoduls wird der Stützkondensator angeschlossen (Pluspol gelb):
Da das Rücklicht direkt auf die Delta-Platine gesteckt war muss dafür eine neue Halterung gebaut werden:
Der Schleifer befindet sich unter dem Tender und somit hat es zwischen den Antriebsachsen Platz für den IR-Empfänger. Sogar ein passendes Loch für die Kabel ist bereits im Gehäuse: