Die Lok wird geöffnet über die von unten gut erkennbare Schraube neben dem Schleifer:
Die Buchse sieht nach 21mtc aus, aber der spezifizierte Platz für den Dekoder ist deutlich zu klein. Es kam also Frickelarbeit auf mich zu.
Nach Herunterladen der Explosionszeichnung von der Märklin WebSite zeigt sich, dass das Führerhaus abgenommen werden kann und dire Abdeckplatte über dem Dekoder entfernt werden kann. Damit wird der Platz für das CTC-Modul deutlich größer.
Leider ist trotzdem nicht an einen Einbau zu denken, bei dem das CTC-Modul auf die Lokplatine aufgesteckt werden kann. Also fiel der Entschluss, die Lokplatine zu entfernen. Hier noch mal ein Bild der Verkabelung bevor ich die Drähte an der Lokplatine abgelötet habe:
Trotzdem reicht der Platz nicht, um per Stecker an das CTC-Lokmodul-21mtc heranzukommen. Das CTC-Lokmodul-21mtc passt gerade so diagonal in das Führerhaus:
Also entschloss ich mich entsprechende Kabel an das CTC-Lokmodul-21mtc zu löten. Der einzig verbleibende Grund für ein CTC-Lokmodul-21mtc ist nun nur noch, dass es das derzeit kleinste Lokmodul von CTC ist. Die Kabel für Licht, Motor und Gleis sind angelötet:
Das Anlöten der Drähte fürs Gleis an den Gleichrichter war bei diesem Modul keine gute Idee: Der Gleichrichter war von der Fertigung her ungünstig platziert und durch das Löten entstand ein Kurzschluss unter dem Gleichrichter. Also musste ich den Gleichrichter ablöten und einen neuen platzieren.
Dann fehlte noch die Spannungsversorgung für die Front-LEDs und der Stützkondensator. Nach Rücksprache mit dem Kunden haben wir auf das Rücklicht verzichtet: Es war über LEDs auf der Lokplatine realisiert. Hier das fertig angelötete CTC-Lokmodul-21mtc:
Lokmodul und Kondensator (470 uF) haben Platz im Führerstand gefunden:
Und so sieht die zusammengebaute Lok aus:
Mit schwarzem Karton könnte man die links aus dem Fenster schauende, weiße WLAN-Antenne noch verstecken.